Startseite |  Impressum |  Datenschutzerklärung 
 

Freitag 10.05.2019

Tag der offenen Tür bei den Haselnussspatzen

Am 10. Mai 2019 um 16 Uhr war es endlich wieder so weit. Unsere Kindereinrichtung „Haselnussspatzen“ ... weiterlesen

Dienstag 11.09.2018

Stricklieseln

zu Besuch bei den Haselnussspatzen

Samstag 24.03.2018

Vitalität und Power

Radebeul, den 24. und 25. März 2018

Previous
Next

Bereit für den Frühling? Unsere Aktionen im April bis Juni 2023


Unsere Aktionen im Oktober 2022


Mein Wunsch – Anmeldeschluss bis zum 30. Oktober 2022 verlängert


Neuer Termin für Second-Hand Markt

Der Second-Hand Markt des Elternrates der Kindertagesstätte im Mohrenhaus muss leider aus Krankheitsgründen auf den 7. Mai 2022 verschoben werden.


Pressemitteilung »Kinder & Krieg«

Das alles beherrschende Thema der letzten Tage ist der Krieg in der Ukraine. Auch unsere Kinder bekommen mit, dass dort etwas nicht stimmt und sind verunsichert. Eltern fällt es oft schwer, mit Kindern dieses sensible Thema zu besprechen. Dies führt zu Ängsten und Verunsicherung. Der DKSB OV Radebeul bittet alle Eltern, ihre Kinder mit der unübersichtlichen Nachrichtenlage nicht allein zu lassen. Diesbezüglich weist er auf verschiedene Angebote hin, die den Eltern und Kindern den Umgang mit diesem sensiblen Thema erleichtern können.

Neben der Kindernachrichtensendung »logo!« des ZDF, informiert auch das Reportermagazin »neuneinhalb« des WDR über die Hintergründe des Konflikts. Auch das Kinderradio »Kiraka« berichtet täglich kindgerecht über die aktuellen Entwicklungen.

Auf www.frieden-fragen.de finden Kinder Austausch über Krieg und Gewalt und können selbst Fragen stellen.

Der DKSB OV Radebeul e.V. bittet darum, diese Angebote gemeinsam mit den Kindern wahrzunehmen.

Mehr Hinweise, wie Eltern mit ihrem Kind über Krieg und Leid sprechen können, gibt es hier:
www.schau-hin.info


Appell des Kinderschutzbundes Sachsens zum »Wellenbrecher«

Wir sind mitten in der vierten Welle der Coronapandemie. Politische Entscheidungen greifen tief in die Grundrechte der Menschen ein, sollen diese aber zu ihrem eigenen Wohl schützen. Als Deutscher Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e.V. machen wir uns gemeinsam mit unseren Mitgliedsverbänden für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stark und nehmen deren Perspektive ein. Dabei ist uns das Spannungsfeld zwischen der Einhaltung von Kinderrechten und Gesundheit der Gesellschaft bewusst.

Was Kinder JETZT brauchen …

… in der Kinder- und Jugendhilfe!

Kinder leiden an den Einschränkungen der Pandemie und hoffen auf ein baldiges Ende der Situation bzw. auf ein „so sein wie davor“. Um das auch nur annähernd erreichen zu können, braucht es mehr Impfungen und mehr Verantwortung aller Erwachsenen. Wir rufen alle Fachkräfte und Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendhilfe auf, die dazu in der Lage sind, sich impfen zu lassen! Wir fordern eine Impfpriorisierung von pädagogischen Fachkräften und Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendhilfe, die sich zum ersten bzw. dritten Mal impfen lassen wollen. Bis dahin braucht es groß angelegte und finanziell unterstützte Testmöglichkeiten für alle Einrichtungen! Kinder in Kindergärten und Krippen sollten, soweit nötig, dabei aus Kinderschutz-Aspekten nur von ihren Eltern und in kindgerechter Form (Spucktest u. ä.) unter Aufsicht getestet werden. Sollten Einschränkungen in Einrichtungen notwendig werden, sind die Belange von Eltern in systemrelevanten Berufen und von Kindeswohlgefährdung bedrohten Kindern vorrangig zu beachten. Es braucht finanzielle, staatliche Ausgleiche, um die Kinder- und Jugendhilfe adäquat bei der Pandemiebewältigung zu unterstützen. Nur in gemeinsamer Verantwortung aller Erwachsenen schaffen wir es, dass Kindertagesstätten, Jugendclubs, (halb-)stationäre Einrichtungen u. ä. und damit auch Schutzräume von Kindern offen bleiben können bzw. wieder geöffnet werden.

… in Schule und Ausbildung!

Kinder haben ein Grundrecht auf Bildung und Teilhabe. Lehrkräfte und Ausbildende haben Verantwortung, Kinder und Jugendliche zu coronakonformen Verhalten anzuhalten und selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. Eine generelle Maskenpflicht (bei entsprechenden Pausenzeiten) und die Sicherstellung regelmäßiger, verpflichtender Tests für alle würden helfen, das Infektionsgeschehen an Schulen zu minimieren. Durch eine Corona-Impfpflicht für Lehrkräfte würden auch Menschen geschützt, die sich nicht impfen lassen können – zum Beispiel Personen, die sich aufgrund von Vorerkrankungen nicht impfen lassen können und Kinder unter 12 Jahren, für die es noch keinen zugelassenen Impfstoff und keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission gibt. Bei hohen Infektionszahlen sind die Schließung einzelner Klassen, Jahrgänge, Zweige und notfalls auch ganzer Schulen notwendig und zügig durchzusetzen. Dabei muss unverzüglich auf adäquaten digitalen Unterricht umgestellt werden. Kinder, die nicht die Schule besuchen (können), brauchen entsprechende technische Ausstattung sowie geschulte und engagierte Fachpersonen, die ihnen hybriden oder Online-Lernformen und gleichwertige Bildungsmöglichkeiten ermöglichen. Angebote der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Nachhilfe sollten allen Kindern bis 18 Jahre uneingeschränkt offenstehen. Ausschlaggebende Prüfungen und Zusatzangebote für eine Ausbildungsaufnahme und einen Studienbeginn müssen absolute Priorität haben und dürfen unter-18-jährigen nicht verwehrt werden.

… in Familien!

Kinder brauchen verlässliche Bezugspersonen und Vorbilder, an denen sie sich orientieren können. Eltern sind in der Verantwortung, Kontakte zu reduzieren, Abstand zu halten, auf Hygiene zu achten, Maske zu tragen sowie regelmäßig zu lüften.

Wo immer es möglich ist, appellieren wir an Eltern, sich impfen zu lassen. Eine Corona-Impfung schützt nicht nur die eigene Gesundheit von Eltern, sie reduziert auch das Risiko, das Coronavirus auf andere zu übertragen. Sie schützen damit nicht nur ihr eigenes Kind, sondern auch deren Kontaktpersonen sowie ältere und immungeschwächte Menschen. Sollten Familien in diesen Zeiten Hilfe benötigen, braucht es niedrigschwellige und zugängliche Unterstützungssysteme, um das Kindeswohl und ein gewaltfreies Miteinander zu gewährleisten.

… in Nachbarschaft, Vereinen und im sozialen Umfeld!

Kinder sind auf das Engagement und die Mithilfe aller Erwachsenen angewiesen. Wir rufen die Menschen im Umfeld von Kindern und Jugendlichen im Interesse dieser dazu auf, sich an alle geltenden Regeln und Empfehlungen zu halten. Damit trägt man als Teil einer solidarischen Gemeinschaft auch zum verantwortlichen Umgang unter- und miteinander bei. Wir bitten alle, die Anzeichen dafür wahrnehmen, dass es jungen Menschen in Einrichtungen oder Familien nicht gut geht, sich an die entsprechenden Stellen dafür zu wenden. Es braucht aufmerksame Bezugspersonen und Nachbarn, die Zeichen von überforderten Eltern und gefährdeten Kindern richtig deuten können und bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdungen in ihrem Umfeld nicht wegsehen.

… in Politik!

Kinder haben das Recht auf Information, auf Gesundheit und eine eigene Meinung. Unsere Forderung ist es deshalb, dass alle Kinder und Jugendlichen ab 14 Jahre die Möglichkeit erhalten, sich selbständig und unabhängig beraten zu lassen. Wir wissen, dass viele Eltern gemeinsam mit Kindern wichtige Entscheidungen besprechen und diese gemeinsam treffen. Aber das Recht auf Selbstbestimmung eines Kindes kann auch bedeuten, sich gegebenenfalls auch gegen den Wunsch der Eltern impfen lassen bzw. dem Wunsch der Eltern widersprechen zu können. Wir erleben sehr wohl, dass Kinder in diesem Alter sich unabhängig informieren und zu eigenständigen und selbstbestimmten Entscheidungen gelangen. Die STIKO empfiehlt die COVID-19-Impfung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Bei einer Entscheidung für oder gegen eine Impfung möchten wir Kinder in Ihrem Wunsch- und Wahlrecht in allen sie betreffenden Entscheidungen gern unterstützen.

In Sachsen fallen Kinder ab 16 Jahren unter die 2G-Regel, obgleich die Entscheidung über die Impfung nach wie vor bei den Eltern liegt. Ungeimpfte Jugendliche sind somit von kulturellen und sozialen Angeboten sowie privaten und öffentlichen Dienstleistungen ausgeschlossen. Dies wirkt als zusätzliche soziale und psychische Belastung auf sie ein. Wir appellieren dringend an die politischen Verantwortlichen, die 3G-Regel auf alle Jugendliche bis 18 Jahren + 6 Monate Übergangsfrist auszuweiten, um dem Kinderrecht auf kulturelle und soziale Teilhabe zu entsprechen.

Es braucht für Orte, an denen sich Kinder überwiegend aufhalten, mehr präventive Schutzmaßnahmen und zusätzliche Gelder für weitere Hygienemaßnahmen sowie für Partikelfilter- oder Messsysteme in den Einrichtungen. Die Kinder und Jugendlichen in Sachsen müssen es uns wert sein, Finanzmittel auch für die perspektivische Entwicklung gelingender Rahmenbedingungen in Kitas, Schulen und Kinder- und Jugendeinrichtungen einzusetzen. Wir fordern deshalb Politik, Wirtschaft und die Zivilgesellschaft auf, in eine nachhaltige Förderung und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen zu investieren.


Hilfe für Bad Münstereifel

Um Kindern von belasteten Eltern in dieser dramatischen Zeit eine Tagesbetreuung bieten zu können hat der Kinderschutzbund Bad Münstereifel beschlossen das unversehrte Feriencamp SOWISO in der 4., 5. und 6. Sommerferienwochen in Nordrein-Westfalen trotz alledem weiterzuführen.

Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an Kinder von Familien, die einen erhöhten Betreuungsbedarf in der so schwierigen Zeit benötigen!

  • von großen Hausschäden bei sich oder in der Verwandtschaft betroffene,
  • Kinder von Eltern, die in helfenden Berufen arbeiten (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Schutttransportwesen) oder jemanden versorgen müssen.
  • Alleinerziehende Elternteile die mit der Situation überfordert sind oder sich in einer prekären finanziellen Situation wiederfinden.
  • Sozial benachteiligte Kinder

Wir wollen unseren Kollegen in Bad Münstereifel helfen bei der Durchführung dieses so wichtigen Camps.

Unsere Kollegen haben auf Grund der schwer getroffenen Region nicht ausreichendes pädagogisches Personal.

Wir suchen für die Wochen vom:

  • 02. bis 06. August
  • 09. bis 13. August

helfende Hände.

Die Helfer sollten belastbar, gut pädagogisch geschult sein und vor allem Einfühlungsvermögen für diese Situation haben. Darüber hinaus benötigen wir ein Führungszeugnis. Sie müssen selbstverantwortlich mit dem Coronaschutz umgehen. Geimpfte oder genesene Helfer wären sehr vorteilhaft.

Für Unterkunft und Verpflegung wird durch unsere Kollegen gesorgt. Die Fahrtkosten stimmen Sie bitte mit uns ab.

Sollte vielleicht der eine oder andere Traumatherapeut*in Interesse haben, dann sehr gern.

Sie melden sich beim Kinderschutzbund Radebeul:

piel(at)dksb-radebeul.de
Telefon: 0351/8305118

Wir bedanken uns im Namen der Kinder von Bad Münstereifel und Umgebung!

Aufruf zum Download


Kinder des DKSB OV Radebeul e.V. bateln Osterüberraschungen

Kinder des DKSB OV Radebeul e.V. bastelten für die Senioren des Altenpflegeheimes Osterüberraschungen

Da die Kinder der Radeburger Kita Sophie Scholl in diesem Jahr die Senioren nicht mit einem Osterprogramm erfreuen konnten, wollten sie den Bewohnern der Friedenshöhe trotzdem eine Freude machen. Es entstanden u.a. Blumen, Hasen, Küken und Schafe. Diese wurden in der Karwoche übergeben.


Kreativ für Senioren – Ostern 2021

Wie im letzten Jahr, wollen wir für die Senioren in RadebeulerAltenheimen Osterdekoration basteln um ihnen die Osterzeit zuverschönen.
Wir wollen sie spüren lassen, dass sie nicht allein sind.
Jeder, egal ob groß oder klein, kann mitmachen und Basteleienbei uns vorbeibringen.

Zusendeschluss ist der 15. März 2021.

Bei Fragen zur Aktion senden Sie eine E-Mail an:
muehlstein(at)dksb-radebeul.de

Zusendungen per Post oder persönlich abzugeben von Mo-Do 15.00 bis 17.00 Uhr unter folgender Adresse: DKSB OV Radebeul e.V., Moritzburger Straße 51, 01445 Radebeul


Aktuelle Angebote

Offenes Kinder- und Jugendhaus


Fragen oder Terminvereinbarung unter:
muehlstein(at)dksb-radebeul.de
oder telefonisch: Lydia Mühlstein 0351/8305118


Urkunde Rudern gegen Krebs

Rudern gegen Krebs Dresden 2019 - herzlichen Dank für Ihre Unterstützung

Sehr geehrte Frau Piel,

Sie und Ihre Mitglieder des Kinder- und Jugendzirkus SANRO haben sich auch 2019 sehr für Rudern gegen Krebs engagiert und durch Ihre Mitgestaltung des Land- und Rahmenprogramms zum Erfolg der Benefizregatta beigetragen. Ihr Programm auf der Bühne und zur Kinderanimation war wiederum eine echte Bereicherung. Im Namen der Stiftung Leben mit Krebs, des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus und des Sächsischen Elbe-Regattavereins möchte ich Ihnen als Projektkoordinatorin meinen herzlichen Dank dafür aussprechen. Anbei sende ich Ihnen die Dankesurkunde als Zeichen der Anerkennung zu. Bitte geben Sie meinen Dank an alle Zirkuskünstler weiter, die am Veranstaltungstag im Einsatz waren.

Zur 9. Dresdner Regatta waren 93 Boote mit 372 Ruderern am Start. Mit den eingeworbenen Geldern aus Startgebühren, Sponsor- und Spendenleistungen, aus Tombola-Los- und Getränkeverkauf wurde die zweithöchste Summe aller Regatten in Dresden eingeworben, sodass die Stiftung 30.000 € für therapiebegleitende Programme für Menschen mit Krebs im Raum Dresden zur Verfügung stellen kann. Damit werden das neue Projekt Aqua-Fitness für Blasenkarzinompatienten, das Projekt zur Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit während der Strahlentherapie, das Ernährungsprogramm sowie das Yogaprojekt fürx Krebspatienten in der Nachsorge weitergeführt. Ein neues, breit gefächertes Bewegungsprogramm des Unikrebszentrums während der ambulanten Behandlung von Krebspatienten, eine Reittherapie für krebskranke Kinder und ein Projekt für Prostatakarzinompatienten können erstmals zusätzlich gefördert werden. Über 300 Patienten werden insgesamt davon profitieren.

Die Schecks wurden am 21. Januar 2020 von der Stiftung im Rahmen eines Pressetermins an das Uniklinikum Dresden und an Sonnenstrahl e. V. übergeben. Dabei überraschte der Stiftungsvorsitzende Klaus Schrott die Projektpartner mit einer zusätzlichen Fördersumme von 20.000 €, sodass insgesamt 50.000 € zur Verfügung stehen werden.

Die 10. Benefizregatta Rudern gegen Krebs in Dresden findet am Samstag, dem 26. September 2020, statt. Stiftung und Veranstaltungsorganisatoren verbinden mit ihrem Dank die Hoffnung, dass Sie uns auch bei diesem Jubiläum für die Dresdner auf Ihre ganz spezifische Art unterstützen und der Regatta wieder zum Erfolg verhelfen werden.

Dr. Susanne Engmann
Projektkoordinatorin Rudern gegen Krebs


Halbjahreszeugnisse - ohne Angst in die Winterferien

Auch am Tag der Zeugnisausgabe vor den Winterferien stehen den Kindern und Jugendlichen in Sachsen unter der europaweiten Rufnummer 116 111 geschulte Beraterinnen und Berater an den Kinder- und Jugendtelefonen zur Seite. An den Elterntelefonen können sich unter der Nummer 0800 111 0550 Erziehende beraten lassen und nach Lösungen suchen.

Über 373.000 Kinder und deren Eltern in Sachsen freuen sich auf die Winterferien und erwarten gleichermaßen mit Spannung den letzten Schultag und die damit verbundene Zeugnisausgabe. Vor allem für die Viertklässler ist es ein wichtiges Zeugnis. Sie erhalten damit ihre Bildungsempfehlung.

Für die Mehrzahl der Kinder und Eltern ist klar, welche Noten auf dem Zeugnis stehen. Bei einigen Kindern mischt sich aber die Freude über den bevorstehenden Start in den Winterurlaub mit Bangen, was wohl die Eltern zum Zeugnis sagen. Manche wissen nicht, wie sie nicht so gute Noten den Eltern erklären sollen. „Diesen Kindern und Jugendlichen empfehle ich, sich rechtzeitig Unterstützung zu suchen oder bereits im Vorfeld mit den Eltern zu sprechen“, so Olaf Boye, Landesgeschäftsführer vom Kinderschutzbund in Sachsen. „Wenn das nicht gelingt, ruft beim Kinder- und Jugendtelefon unter der kostenfreien Nummer 116 111 montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr an und lasst Euch beraten.” Am Telefon sprechen erfahrene Beraterinnen und Berater mit euch. Ihr könnt gemeinsam überlegen, wie ihr etwas Unangenehmes euren Eltern sagt und was ihr tun könnt, um künftig eure Noten zu verbessern.

„Doch auch Eltern machen sich Sorgen und haben Fragen zu den Zeugnissen ihrer Kinder“, so Olaf Boye. „Den Eltern empfehlen wir ruhig zu reagieren und wenn der Ärger zu groß ist, beim anonymen und kostenfreien Elterntelefon (ET) unter der Nummer 0800 - 111 0 550 montags bis freitags von 9.00 bis 11.00 Uhr und dienstags und donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr anzurufen.“

Unabhängig davon, mit welchem Zeugnis das Kind nach Hause kommt, ist es wichtig, dass Eltern zu ihrem Kind stehen und es nicht nur am Lernerfolg messen. Sie können und sollten gemeinsam mit ihrem Kind/Jugendlichen einen Plan und einen Rahmen erarbeiten, welche Unterstützung es benötigt, um seine Leistungen zu verbessern. Doch zunächst sollte die Ferienzeit für das Erholen vom Alltagsstress im Vordergrund stehen.

Das Kinder- und Jugendtelefon ist ein Gesprächsangebot für Kinder und Jugendliche aller Altersstufen. Derzeit gibt es bundesweit unter dem Dachverband Nummer gegen Kummer e. V. 79 Kinder- und Jugendtelefone. In Sachsen werden allein 7 Kinder- und Jugendtelefone mit über 200 ehrenamtlich tätigen Beraterinnen und Beratern zum Wohle der Kinder und Jugendlichen betrieben.

Kontakt über:
Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e.V.
Anne Marung, Referentin,Tel.: 0351 - 42 42 091
Olaf Boye, Geschäftsführer, Tel.: 0351 - 42 42 044

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.



Datenschutz-Klick zur Verbindung mit externen Servern für Facebook-Plugin